- Trockenelement
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Trọ|cken|ele|ment 〈n. 11〉 galvan. Element, in dem der flüssige Elektrolyt an einen aufsaugenden Stoff gebunden ist* * *
Trọ|cken|ele|ment, das (Elektrot.):galvanisches ↑ Element (6), bes. zur Herstellung bestimmter Batterien, bei dem der ursprünglich flüssige Elektrolyt durch Zusatz geeigneter Substanzen pastenartig verdickt worden ist.* * *
Trocken|element,elektrochemisches Primärelement, in dem die Elektrolytlösung von einem Kapillarsystem aufgesaugt oder durch Zusatz geeigneter Quellungs- und Verdickungsmittel verdickt und immobilisiert worden ist. Trockenelemente sind u. a. Zink-Mangan-Zellen (Zink-Braunstein-Zellen) nach dem Prinzip des Leclanché-Elements (Kohle-Zink-Zelle), Luftsauerstoffzellen, Alkali-Mangan-Zellen, Quecksilberoxidzellen, Silberoxidzellen oder Lithiumbatterien. Die Spannung liegt meist bei etwa 1,5 Volt.Häufig verwendete Trockenelemente sind die Monozellen im engeren Sinn; Trockenbatterien bestehen meist aus drei in Reihe geschalteten Trockenelementen (Flachbatterien; für flache Taschenlampen u. a.) mit zusammen 4,5 V, die unter der Handelsbezeichnung Normal geführt werden (Abmessungen 62,0 × 22,0 × 67,0 mm). Aus sechs sehr flachen Trockenelementen aufgebaute blockförmige Trockenbatterien (Flachzellenbatterien) mit einer Nennspannung von 9 V werden als Energie-, Block- oder Transistorbatterien bezeichnet (Abmessungen 26,5 × 17,5 × 48,5 mm). Für Hörgeräte, Taschenrechner, Armbanduhren u. a. gibt es kleine Knopfzellen, meist Silber- oder Quecksilberoxidzellen mit Nennspannungen von 1,35 oder 1,5 V.* * *
Universal-Lexikon. 2012.